Bis zu dem Befund PAP3D wird eigentlich nichts unternommen, da sich in den meisten Fällen die Zellveränderungen von allein zurückbilden. Man sollte jetzt nur in kürzeren Abständen zum Frauenarzt und den Verlauf kontrollieren. Die Kontrolle in kürzeren Abständen als 3 Monaten macht allerdings auch keinen Sinn, da der Gebärmutterhals meist ungefähr diese Zeit braucht, um wieder gesund zu werden. Dein/e Gynäkologe/in wird Dir sagen, wann Du wieder zur Kontrolle musst.
Wenn sich die Zellen aber nicht zurückbilden oder sich sogar noch weiter verändern, kennt die Schulmedizin als fast die einzige Möglichkeit die Konisation. Dabei wird das veränderte Gewebe kegelförmig aus dem Muttermund, dem Eingang zum Gebärmutterhals, herausgeschnitten. Der Einriff durch einen erfahrenen Chirurgen ist in der Regel nicht gefährlich und wird unter Halb- oder Vollnarkose durchgeführt. Bis es dazu kommt, wird aber in der Regel lange abgewartet und evtl. noch weitere Untersuchungen durchgeführt, die noch mehr Aufschluss über den Status der Veränderung geben. [1]Juli 2018: https://www.dred.com/de/pap-3d.html und Juli 2018: https://www.frauenaerzte-im-netz.de/diagnostik/konisation/#c196
Offiziell gibt es keine medikamentöse Behandlung und auch kein Naturheilverfahren, das nachweislich bei einem PAP3D-befund hilft. [2]Junil 2018: https://www.pap3d.de/default.aspx?pageID=283&languageID=1 Das gleiche gilt auch auf eine HPV-Infektion, sofern diese im Zuge weiterer Untersuchungen festgestellt wurde. [3]Juli 2018: https://www.netdoktor.at/krankheit/hpv-7763 Einzig die Therapie mit Vitamin D ist ein noch in den Kinderschuhen steckender, neuer Ansatz. Deine Frauenärztin oder dein Frauenarzt wird dir deshalb höchstwahrscheinlich Folgendes raten: „Abwarten und Teetrinken“.
Warum diese Wartezeit nicht nutzen und der Selbstheilung natürlich auf die Sprünge helfen?